Die Entstehung

Die Erzüchtung der Kennfarbe auf Basis der Wildfarbe in Verbindung mit dem Sperberfaktor brachte keinerlei Probleme.


Es ergaben sich jedoch hinsichtlich der Namensfindung der Rasse anfänglich erhebliche Schwierigkeiten als sie anlässlich der Erstvorstellung in Hannover 1976 dem Zuchtausschuss des B.D.R.G. vorgestellt wurden. Gegen die Bezeichnung Deutsches Kennhuhn und Kennrocks richteten sich Einsprüche der Sondervereine.


Der Zuchtausschuss gab hier die Empfehlung eine örtliche oder regionale Bezeichnung zu finden. Nun standen die Namen westfälisches Kennhuhn, Bielefelder und Lipper Huhn an.


Auf Grund der Verbundenheit zum Stadtverband Bielefeld durch die Vorständigkeit des Züchters und nicht zuletzt auch auf seinen Freund hörend, entschloss sich Gerd Roth, der Neuzüchtung den Namen Bielefelder Kennhühner zu geben. Mit dieser Rassebezeichnung ist der Weg dieses Huhns klar vorgezeichnet, nachdem der Zuchtausschuss des B.D.R.G. den Namen akzeptiert hat.


Die Erzüchtung dieses gelbbeinigen Huhns begann Gerd Roth im Jahre 1973. Im Jahr 1980 folgte die volle Anerkennung. Nur vier Jahre später erfolgte dann nach mehrmaliger Vorstellungen bei Bundesschauen die Anerkennung der Zwergrasse.

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